Glaubt ihr an Elfen und Feen? Wir ja. Warum? Weil sie das Leben bereichern. Weil Welten, deren Existenz man nicht beweisen kann, so wunderschön sind. In England sind „Pixies& Elves“ fester Bestandteil jeder Kindheit. Als wir in Cornwall im Urlaub waren, saßen Sam und ich vor den kleinen Elfentürchen, die an den Bäumen im Garten des Hotels waren.
The Irish Fairy Door Company sorgt jetzt dafür, dass Elfen weltweit in unsere Häuser einziehen dürfen. Man kann kleine Elfentüren bestellen und sie bei sich im Haus installieren. Sam hat sich eine Ecke in seinem Zimmer ausgesucht.
Wir haben die Tür festgeklebt – „Aber nur am Rand den Kleber machen, Mama, sonst kann meine Elfe die Tür nicht öffnen“ – und haben dann mit Stickern die Wand um die Tür herum verschönert. Wir haben einen Namen ausgesucht (unsere Fee heißt „Ludwig“) und die Fee und Sam haben einen Mietvertrag unterschreiben.
Jetzt haben wir also zwei neue Mitbewohner: den Hamster Emil Forelle und die Fee Ludwig. Ein Passus im Mietvertrag lautete, dass die Fee Emil nicht verzaubert und auch nicht erschreckt.
„Hast du denn die Fee schon mal gesehen?“, fragte ein Schulfreund Sam. „Natürlich nicht!“, rief dieser empört, „wenn ich sie sehe, dann verliert sie doch ihre magic power!“
In diesem Sinne: Bringt Magie in eure Häuser und Wohnungen. Die Elfen sind sehr sauber, essen kaum Süßigkeiten und hängen ihre Wäsche selber auf. Einen besseren Mitbewohner gibt es wohl kaum, oder?
3 Comments
Süß!
Ludwig ist ein sehr cooler Name für eine Fee und dann auch noch so ein angenehmer Mitbewohner/-in (?). Selbst Wäsche waschen. Perfekt. Und wer weiß, vielleicht wäscht Ludwig ja eure bald mit? Nur der Punkt mit den Süssigkeiten irritiert mich – denn wenn das so ist, dann passen Feen leider gar nicht zu uns…
Lg, Andrea
Ich bin ganz verzückt!
Dann wohnen nun Emil Forelle und Ludwig Louis le elfe bei euch im Hause. Ich finde ja, dass Emil Forelle extrem nobel klingt, wenn man es französisch ausspricht 😀