Da wohnt man schon in dieser großen Stadt Berlin, die so viel zu bieten hat, und was tut man? Man verlässt selten seinen Bezirk und folgt den ewig gleichen Trampelpfaden. Aber diesen Sommer werde ich das ändern und habe gleich mit einem Ausflug nach Köpenick angefangen. Und was soll ich euch sagen?

Köpenick ist ein absoluter Traum. Wie ein Tag Urlaub, obwohl man nur 45 Minuten mit der S-Bahn von der Stadtmitte aus braucht. Und da ich so begeistert bin, gibt es für euch zur Inspiration meine 5 Tipps für einen Familienausflug nach Köpenick!

1. Chocolaterie Catherine

Die Altstadt von Köpenick ist zwar klein aber fein! Als Erstes bin ich in die Chocolaterie Catherine gestolpert und wäre fast mit 8 kg Übergewicht wieder rausgekommen.

Jede Praline, jede Tafel Schokolade und auch jeder Schoko High Heel wird aus besten Zutaten in liebevoller Handarbeit hergestellt. Es werden keine Konservierungsstoffe verwendet, das heißt man muss alles ganz schnell aufessen. Ähm… kein Problem…

2. Das Schloss Köpenick

Am Rande der Altstadt liegt auf einer kleinen künstlichen Insel die Schlossanlage, die allerdings nie vollendet wurde.

Die Anlage ist unglaublich schön mit einer großen Wiese und unendlich vielen Rhododendronbüschen. Ideal, um den Kindern Auslauf zu bieten! Das gilt auch für einen selbst, wenn man in der Chocolaterie Catherine zu viel genascht hat. Man kann sich aber auch herrlich ans Wasser setzen und Löcher in die Luft starren. Mit den ultrabequemen Sandaletten von Hilfiger Denim geht das besonders gut.

Und sehen meine großartige Hippie -Tasche von Anokhi und mein Tuch von Codello nicht wunderschön aus, wie sie sich dort im Baum zusammen ausruhen? Wenn ich die so anschaue, dann könnte ich mir fast einbilden, zurück in Marokko zu sein.

Das Schloss wird mittlerweile als Kunstgewerbemuseum genutzt und man kann hier kostbare Tapeten, Stühle, Leuchter oder alte Spiegel bewundern. Und natürlich gibt es auch ein Café, um sich nach den vielen Kultureindrücken zu stärken.

3.Bötchen fahren

Egal wo man in Köpenick hinsieht, Wasser sieht man immer und überall. Für mich ist der Blick aufs Wasser so mit Urlaub verbunden, dass das schon die halbe Erholungsmiete ist. Wer sich Köpenick vom Wasser aus anschauen möchte, der kann sich direkt um die Ecke vom Schloss Boote aller Art mieten: Tretboote, Ruderboote oder kleine Motorboote. So kann man auch die letzten Pralinen abarbeiten…

4. Mokkafee Berlin Köpenick

Wieder zurück in der Altstadt muss man sich ja erst mal von Kultur und Ruderboot erholen. In dem Café Mokkafee gibt es köstlichen Kaffee, selbstgemachten Kuchen, Ciabattas und Suppen. Und wenn man Kinder im Gepäck hat, dann ist die Krönung das sensationelle Klettergerüst gegenüber auf der anderen Straßenseite (wobei Straße übertrieben ist – Gasse wäre zutreffender).

Ihr sitzt also ganz gemütlich im Café und die Kinder können sich austoben. Oder auch man selbst, wenn man wie ich schlecht stillsitzen kann. Meine Sandaletten von Hilfiger machen das auch gut mit!

5. Restaurant Krokodile

Ausklingen lässt man den Tag am schönsten im Restaurant Krokodil. Bei gutem Wetter sitzt man draußen und direkt am Wasser mit Blick auf die Dahme. Speisen werden der Saison angepasst (das finde ich ja immer sehr sympathisch) und wenn ein Produkt nicht in guter Qualität zu bekommen ist, dann gibt es das Gericht auch nicht.

Und so neigt sich mein gelungener Köpenick Trip dem Ende zu. Ich kann einen Ausflug mit Familie nur wärmstens empfehlen. Zuhause angekommen fühle ich mich wie nach einem Kurzurlaub von dem Getümmel der Großstadt und habe den feste Vorsatz: Ich möchte noch weitere Ecken meiner Stadt entdecken!

Danke an Görtz für mein Ethno – Hippie Outfit, mit dem ich Köpenick erforschen konnte. Und einen großen Dank an Dani von Butterflyfish für die schönen Fotos.

Mein Köpenick Outfit bestand aus diesen tollen Zutaten: Tasche: Anokhi, Sandaletten: Hilfiger, Tuch: Codello, Bluse: Mitbringsel von Marc aus Mexiko, Jeans: SOCCX.

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