Was lese ich da? Deutschland ist ein Kinderland? Wir haben doch gerade den Streber-Japanern den 1. Rang der gebärunwilligen Nation abgelaufen. Wie passt denn das zusammen?
Wir Mütter und Väter können alle unendlich viele Beispiele anführen, wo im Alltag mit Kindern Stolpersteine liegen. Aber leider bringt uns das nicht weiter, außer dass die schlechte Laune exponentiell ansteigt. Und wem nützt das was?
Pampers nimmt darum mit der Initiative „Deutschland wird Kinderland“, ganz nach dem Motto „Nicht labern, sondern machen!“, die Zügel in die Hand.
Laut Pampers – Studie fühlen sich 54 % der Eltern in Deutschland nicht willkommen und 70 % haben Schwierigkeiten bei der Organisation des Alltags. Mit zunehmender Anzahl von Kindern nimmt die Familienfreundlichkeit deutlich ab. Hört sich bekannt an? Ich würde sagen, es ist höchste Eisenbahn etwas zu tun.
#DeutschlandKinderland – Was Pampers genau dafür tut?
Alle Eltern sind eingeladen, ihre konkreten Ideen im Rahmen eines großen Kinderland-Ideen-Wettbewerbs für ein kinderfreundlicheres Deutschland einzureichen. Ganz gleich ob es eine Anregung zum Ausbau eines Spielplatzes oder zur Nachrüstung einer Treppe mit einer Kinderwagen-Rampe ist. Welche Veränderung auch immer euch den Alltag mit Kindern erleichtern würde, reicht eure Ideen ein.
Aus allen Einsendungen wird eine Jury – bestehend aus einem Mitarbeiter der Marke Pampers, Camilla vom Blog Mummy Mag, Kai vom Blog daddylicious und Wolfram Kons, Leiter Charity der Mediengruppe RTL Deutschland sowie Pampers Expertin und Hebamme Anja Constance Gaca – monatlich einen Gewinner auswählen, der von Pampers bis zu 5.000 Euro für die Realisierung seines Projektes erhält.
Und Pampers legt auch ganz konkret vor: Ab Sommer 2015 gibt es in allen Real Märkten Wickeltische mit kostenfreiem Pflegezubehör. Gemeinsam mit der Familien-App Babyplaces hilft Pampers euch dabei, familienfreundliche Orte in eurer Umgebung zu finden. Und zusammen mit der RTL Stiftung „Wir helfen Kindern“ werden Projekte unterstützt, die für mehr Familienfreundlichkeit in Deutschland sorgen.
Wer mehr über die Aktion erfahren möchte, auch wie und wo man seine Ideen einreicht, der kann das auf dieser Seite tun: https://deutschland-wird-kinderland.de/
Habe ich schon kinderunfreundliche Situationen erlebt? Selbstredend. Aber es ist so müßig, sie aufzuzählen und sich in der Ablehnung und in der Wut aufzuhalten.
Und darum möchte ich mich lieber an den Taxi Ordner erinnern, der mich nachts um elf, als ich mit einem sehr müden und nicht mehr hundertprozentig kooperativen Sam viel zu spät landete, aus der Warteschlange rausnahm und mir das nächste Taxi zuwies. Und keiner der anderen Wartenden hat gemurrt. Oder der Restaurantbesitzer, der uns den Tisch freiräumte und andere Gäste umsetzte, damit wir den Kinderwagen neben den Tisch stellen und ganz in Ruhe essen konnten. Oder die ältere Dame, die im Bus Sam gegenübersaß und immer wieder seine Fußtritte abbekam. Auf meine Entschuldigungen reagierte sie lächelnd mit dem Satz: „Das Leben ist zu aufregend, um still zu sitzen!“
Es gibt sie immer wieder diese schönen, kleinen kinderfreundlichen Momente, die einem dem Alltag so erleichtern. Und ist es nicht viel angenehmer, glücklich machender, den Fokus auf diese positiven, Mut machenden Situationen zu legen?
Denn wie heißt es so schön? „Energy follows attention –Energie folgt der Aufmerksamkeit“.
Also, laßt uns gute Stimmung verbreiten und erzählt mir von euren schönen kleinen Momente im Kinderalltag?
Tags: Leben Liebe Mütter
1 Comment
Luci du bist echt der Hammer! Wir lieben deinen Humor!