Aufgrund der großen Nachfrage, wird es natürlich ein regelmäßiges Up –Date zu unserem Hamster Emil Forelle geben. Die Eingewöhnungsphase läuft so lala. Auch nach fast 2 Wochen hyperventiliert Emil immer noch, wenn man den Käfig öffnet und er findet es überhaupt nicht komisch, wenn er rausgenommen werden soll. Und Sam macht sich Sorgen: „Mama, ich habe das Gefühl mit Emil stimmt was nicht.“ Ich rufe die Hamsterzüchterin an und schildere Sams Bedenken.
„Ja“, sagt sie, „Sam hat in sofern recht, als dass der Hamster wahrscheinlich ein bisschen Heimweh hat. Aber da muss er jetzt durch.“ Okay. Das hört sich so hartherzig an. Aber wenn das die Spezialistin sagt…
Sam nickt tapfer aber kämpft mit den Tränen. Ich auch. Es folgen noch ein paar Tipps von der Hamster – Lady über den weiteren Umgang, damit Emil sich an uns gewöhnt, dann legt sie auf.
„So, Sam“, sage ich, „ also, Du musst dich jetzt drei Tage vor den Käfig setzen…“ Sam unterbricht mich total entgeistert: „ Hä? DREI Tage? Aber Mama, ich muss doch zur Schule!“
„Nein, du sollst nicht drei Tage am Stück da sitzen, sondern wir nehmen uns jetzt jeden Abend ein bisschen Zeit und setzen uns vor den Käfig, reden mit ihm und lassen ihn aus unserer Hand ein bisschen Käse und Gurke essen. Okay?“ Akzeptiert.
Aus den 3 Tagen wurden mittlerweile 10. Aber wir haben aber erste Erfolgserlebnisse. Emil lässt sich ein bisschen streicheln. Sein Lieblingskäse ist Edamer, und obwohl für Sam Käse das Ekligste auf der Welt ist, für Emil nimmt er ihn sogar in die Hand. Und während er vor dem Käfig sitzt, singt er Emil selbstkomponierte Lieder vor. Was für ein Leben. Hamster müsste man sein.
2 Comments
Ist der niedlich! Das wird schon. Wir müssen uns doch auch eingewöhnen, wenn wir z.Bsp. umziehen oder einen neuen Job anfangen. Mit Liebe wird Emil seinen Weg finden. Ist der süß!
Begeisterte Grüße von Malin
Oh, wie süß, der Kleine! Ganz toll macht ihr das mit ihm! Viel Geduld und liebe Grüße, Verena 🙂