Ihr habt auch nie Zeit für aufwendige Smoothies oder Shakes? Ihr seid froh, wenn ihr morgens unfallfrei mit gepackter Brotdose für das Kind – und heute mal ausnahmsweise nicht den Sportbeutel vergessend – pünktlich in der Schule seid? Aber ohje, das Kind soll ja irgendwie auch noch Vitamine bekommen. Und man selbst am besten ja auch noch! Wer sich jetzt total angesprochen fühlt, der ist heute hier genau richtig.
Wir haben am Wochenende den Slow Juicer von Philips ausgiebig getestet und sind im Saftrausch! Was das Besondere an dem Juicer ist? Zum einen ist er ruckzuck und ganz einfach zusammenzusetzen, er hat eine Vorreinigungstaste, man spült die Teile schnell ab und aus die Maus. Dauert maximal 1 Minute. Das erst einmal vorab unter uns Hausfrauen.
Was ihn aber darüberhinaus noch auszeichnet ist, dass bis zu 90% der Früchte im Glas ankommen. Das heißt, der Slow Juicer quetscht das Obst oder das Gemüse wirklich bis auf den letzten Tropfen aus. Und das schmeckt man nicht nur, sondern man kriegt Vitamine en masse in Saftform.
Und von dem Vitaminboost mal abgesehen, macht es einfach unglaublich viel Spaß, mit Kindern Säfte herzustellen. Und man muss keine Kochfee sein, um Obst klein zu schneiden und in den Slow Juicer zu stecken.
Sam und ich haben also einen Großeinkauf an Obst getätigt und dann ging es los. Sam wollte unbedingt als Erstes Wassermelonensaft machen. Das ist natürlich eine sehr dankbare Saftfrucht. Wir haben zur Sicherheit nicht nur ein Glas verwendet, sondern gleich den größeren Container, der mit dem Slow Juicer geliefert wird. Den kann man gut verschließen und in den Kühlschrank stellen. Ein paar Erdbeeren fanden auch noch ihren Weg in das hellroten Nass. Resultat: Köstlich! Und bei den heißen Temperaturen total erfrischend.
Nektarinensaft war der nächste Wunsch. Und hier konnte der Slow Juicer richtig zeigen, was er kann. Wir haben nur den Kern entfernt, alles andere kann man problemlos mit reingeben. Und der Juicer hat wirklich alles aus der Frucht geholt, was ging: Raus kam ein sauleckerer Smoothie. Und ich war ganz erstaunt, dass es wirklich kaum „Abfall“ gab. Nach Melonen- Erdbeer- und Nektarinensaft waren kaum Obstreste im Behälter.
Traubensaft war dann mein Wunsch! Und alter Schwede, ich kann jetzt leider nie wieder Saft in Flaschen kaufen. Das ist so ein Unterschied. Auch Traube ist sehr dankbar zum entsaften und ich hatte das Gefühl, ich hatte eine Geschmacksexplosion im Mund.
Der Slow Juicer ist sehr gut durchdacht. Es gibt zum Beispiel einen Tropf-Stop. Wenn man fertig entsaftet hat, dann drückt man ganz einfach vorne auf den Tropf-Stop und dann saut man sich nicht die ganze Arbeitsfläche ein. Das Gerät ist schmal und klein und kein Küchenmonstrum. Er ist tatsächlich nur 11 cm breit. Das heißt, ich kann ihn auf der Küchenzeile stehen lassen. Die Vorreinigungstaste entfernt den letzten Tropfen Saft und säubert schon mal vor. Das Abspülen dauert wirklich kaum 1 Minute. (Sam hat es gestoppt!)
Aber man kann nicht nur Melone oder Trauben entsaften. Natürlich geht jede Art von Gemüse von Avocado (Fällt das eigentlich unter Gemüse oder Obst?) über Gurke, Sellerie oder Spinat. Und wer sich seinen eigene Mandelmilch zaubern will, der ist mit dem Slow Juicer auch richtig. Das muss ich unbedingt noch ausprobieren.
Zum Juicer gibt es ein kleines Rezeptbuch – „Inspiring Recipes“. Da kann man sich zusätzlich zu der eigenen Fantasie noch von Rezepten inspirieren lassen. Ich werde da noch so einiges ausprobieren. Vielleicht schummle ich in Sams Saft auch mal eine Möhre rein. Man muss ja als Mutter erfinderisch sein.
„Hat Philips auch Pokémon Karten, Mama?“, war Sams Frage als ich ihn gestern ins Bett brachte. „Pokémon Karten??“, frage ich verwirrt. „Ja, Pokémon Karten. Ich mag meine Zahnbürste mit der App so gerne und die Saftmaschine auch. Da dachte ich, vielleicht machen die ja auch Pokémon karten. Kannst du mal fragen?“
So, Philips, jetzt seid ihr dran! Ich würde sagen, das nennt man zukünftige Kunden glücklich machen, wenn ihr jetzt noch ins Pokémon Karten Business einsteigt. Mich macht ihr mit dem Slow Juicer schon sehr happy! Und healthy! Und es fühlt sich an, wie ein kleines bisschen Urlaub im Alltag.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Philips entstanden. Unsere Saft- oder Zahnbürsten-Euphorie ist aber unverkäuflich und die Sprüche meines Sohnes 100% echt.
4 Comments
Also, ich würde ja an Philips Stelle Sam ins Produktmanagement Team aufnehmen!! Der hat ein Näschen!
Super Entsafter- bietet alles was ich brauche. Den werde ich mir leisten.
Liebgruß Malin
Das solltest Du tun! Und dann bitte deine besten Rezepte schicken! Danke!
Klingt ja gut! Aber das Bild auf dem Rezeptbuch ist schon eher abschreckend… Müsste ich vor meinen „Mama-Smoothie-machen!“-Kindern verstecken… 😉
Hahaha! Ach, das übersehen die ebstimmt ganz schnell… 😉