„Sand reinigt den Magen“! Das sagte auf jeden Fall unser Kinderarzt, als ich ihn damals fragte, wie ungesund es sei, weil Sam im Alter von 2 Jahren auf dem Spielplatz am liebsten Sand ins sich reinstopfte. Ich habe das mal so hingenommen. Ich war immer eher locker bis wahrscheinlich an der Grenze zu „unvorsichtig“, wenn es um penible Hygiene ging. Klar, Hände waschen vor dem Essen oder nach der Toilette ist Standard.

Sam ist Händewasch – Profi… das hat er nicht von mir…

In London wurde das Wort „Hygiene“ in Sams Kindergarten hingegen übergroß geschrieben. Das englische Wort „Hygiene“, hörte sich bei ihm darum auch entsprechend alarmierend an: „hei-jiiien“ und ich brauchte eine Weile, bis ich verstand was er sagte, während er ständig auf Toilette rannte, um sich die Hände zu waschen. In der internationalen Vorschule in Berlin lernte er bis zur Perfektion das Händewaschen, da wäre jeder Chirurg neidisch geworden. Manchmal habe ich es belächelt, mittlerweile bin ich ehrlich gesagt dankbar, dass er das so früh beigebracht bekommen hat. Denn Sam ist ständig draußen, auf jedem Klettergerüst und kein Hund ist vor ihm sicher. Soll er auch alles machen und mittlerweile geht er unaufgefordert sofort danach ins Badezimmer.

Kein Hund ist vor Sam sicher…

Wir haben in der letzten Woche ein Hygiene Kit von Essity getestet. Das ist eine UV Lampe, unter der man sehen kann, wie sich Handcreme, Schmutz und eben auch Händewaschen auf der Haut auswirkt. Essity ist ein Hygiene- und Gesundheitsunternehmen, das alles rund um das Thema Hygienepapiere sowie Körperpflege- und Gesundheitsprodukte produziert. Essity ist euch wahrscheinlich kein Begriff aber unter Garantie die Marken, die sich unter dem Dach befinden: Tempo, Zewa oder Leukoplast. Unter der UV Lampe sieht man, wie Hände nach dem Händewaschen und mit Handcreme aussehen. Ja, da gehen einem dann schon ein paar Lichter auf und die Erkenntnis macht sich breit, dass ich vielleicht doch etwas penibler werde sollte.

Das sind keine Handschuhe! So sehen Hände mit Handcreme unter der UV Lampe aus. Man kann die Handcreme auch gut auf dem T-Shirt erkennen und wo man eben nicht gut eingecremt hat.

Wir haben das große Glück, in unseren Breitengraden ein ziemlich hohes Maß an Hygiene zu haben. Ja, es gibt Horrorgeschichten aus dem Gesundheitswesen und den Restaurants, aber im Vergleich zu anderen Ländern sind wir gut unterwegs. Und trotzdem: Wusstet ihr, dass auf Platz 1 der häufigsten Quellen kontaminierter Oberfläche das Handy steht? Auweia. Gefolgt von Toilettensitz, Wasserhahn und Klospülung. Eigentlich sollte man sich 30 Sekunden Zeit zum Händewaschen nehmen und dabei die Finger ineinander verschränken (so wie mein Oberarzt Dr. Sam…), die meisten halten allerdings nur 8 Sekunden lang durch. (Hüstel… das kann mir auch mal passieren…) Und Papierhandtücher reduzieren übrigens im Gegensatz zum Heißlufttrockner die Menge der Bakterien. Noch ein wichtiges Detail: Ihre Anzahl ist auf dem Schreibtisch vierhundertmal so hoch wie auf der Toilette. Nochmal in Zahlen 400x!! Also, immer schön die Hände waschen, bevor man nach Hause geht. Oder erst gar nicht an den Schreibtisch…

Sieht so hübsch aus… ist aber eine Bakterienschleuder….

Warum jetzt gerade das Thema Hygiene? Weil wir voll in der Erkältungszeit stecken. Egal, wohin man schaut wird geniest und gehustet. 8 von 10 Infektionen werden über das Händeschütteln übertragen. Also, wer ohne Grippe unter dem Weihnachtsbaum sitzen möchte, der sollte sich fleißig die Hände waschen. Und wer seine Kinder motivieren möchte, das ebenfalls zu tun, der kann sie mit ELLAS Händewasch App motivieren. Die kann man sich kostenlos aus dem App Store oder von Google Play runter laden. Ein erster Anfang ist auch damit getan, in den Arm zu husten und zu niesen und nicht in die Hand, die dann…ach, ihr wisst jetzt ja Bescheid.

So, und jetzt gehe ich kurz – ähm nein, lange, 30 Sekunden lang nämlich die Hände waschen… Macht mit, denn ich habe den Text am Schreibtisch geschrieben und ihr habt das hier bestimmt am Smartphone oder am Schreibtisch gelesen…

WERBUNG – Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Essity entstanden. Essity hat es sich zum Ziel gesetzt, die Lebensqualität der Menschen durch hochwertige Hygiene- und Gesundheitslösungen zu verbessern. Als Hygieneexperte sieht sich das Unternehmen zudem in der gesellschaftlichen Verantwortung, weltweit über Hygienehemmnisse, -risiken sowie -chancen aufzuklären und seine Erfahrung zu nutzen, um die Hygienestandards global zu heben. Neben der alle zwei Jahre stattfindenden Essity-Studie „Hygiene Matters Report“ stehen unterschiedliche Aufklärungsprogramme im Zentrum der Maßnahmen.