Anzeige – „Sam, was isst du denn so an Gemüse?“, fragte mein Friseur meinen Sohn, während er ihm die Haare schnitt. „Also, Gurken, Tomaten und Karotten. Und manchmal auch rote Paprika!“ „Und wie sieht es so mit Spinat oder Brokkoli aus?“ Sam verzieht das Gesicht, ich sage: „Träum weiter.“ „Und Kohl?“, fragt der Friseur, und ich bin mir nicht sicher, ob er Witze macht. Ich lache vorsichtshalber mal. Ich bin auch kein Kohl-Fan. Aber ich weiß halt, dass er gesund ist, und wenn ich einen grünen Smoothie trinke, dann halte ich mir eben die Nase zu. Aber davon kann ich Sam nicht überzeugen.

Was haben die alten niederländischen Meister mit Smoothies zu tun? VIEL!
Als die Einladung von Philips zum Thema „Masterpiece Juices“ in mein Postfach trudelte, passte das Thema ideal zu unserer aktuellen Themenlage. Denn in der Einladung stand auch: „80 % der Menschen nehmen nicht die täglich empfohlene Menge an Nährstoffen aus Obst und Gemüse zu sich“ und um das Bewusstsein für gesundes Essen zu schärfen, haben sie sich mit dem weltberühmten Rijksmuseum in Amsterdam zusammengetan. Warum das Sinn macht? Ganz einfach! Schließlich kann man die Kunst der alten Meisterwerke trinken. Ihr steht noch auf dem Schlauch? Dann lest mal weiter.

Von Obermann bis van Dijck – Sind auch alle als Smoothies eine Wohltat!
Im Rijksmuseum hängen die alten niederländischen Meister aus dem goldenen Zeitalter – Vermeer, Rembrandt oder Jan Steen. Wir starteten mit einer Privatführung durch das sonst um diese Uhrzeit geschlossene Museum und es war ein Genuss für die Seele. Alleine vor „Die Nachtwache“ zu stehen, war wir ein psychischer Vitaminbooster. Und am schönsten ist es, wenn man dann noch eine Museumsführerin an der Seite hat, die einem erklärt, warum Vermeers „Dienstmagd mit Krug“ so besonders ist: Die Farbe des blauen Rockes der Magd ist aus zermalmtem Lapislazuli, das wiederum aus Afghanistan stammt und zu Vermeers Lebzeiten unfassbar teuer war. Und wie wäre es eigentlich, wenn man die Früchte aus dem Gemälde von Anthony Obermann zu einem Smoothie verarbeitet? Oder das Obst aus dem Gemälde von Floriz Claesz van Dijck?

Alleine vor Rembrandts „Nachtwache“ stehen – das sind Vitamine für die Seele!
Lucy Jones, Londoner Ernährungsberaterin hat daraus nämlich köstlichste Smoothies gezaubert und uns ganz nebenbei auch darüber aufgeklärt, warum es nicht nur in der Theorie Sinn macht, auf seinen Gemüse- und Obsthaushalt zu achten. Um es kurz zu machen: Man lebt länger. Das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt sinkt erheblich. Und man beugt Diabetes vor. Na, habe ich euch überzeugt?

Autsch! Das ist nicht gut!
Meinen Sohn kriege ich mit den Infos allerdings nicht rum. Wenn ich sagen würde „Alle Pokémon werden sich in nichts auflösen, wenn Du den Saft nicht trinkst“, dann hätte ich vielleicht eine Chance. Aber auch nur einmal. Dann weiß er ja, dass es an den Haaren herbeigezogen ist. „Lucy“, frage ich meine Namenspartnerin mit „y“, „Was tun? Wie kriegt man Kohl in das Kind?“

Pssst… hier ist Kohl drin… und er hat es nicht bemerkt! Ha!
„Ach, ganz einfach“, lacht sie, „man kann jedes Gemüse in Smoothies sehr gut mit süßem Obst kaschieren. Also, zum Beispiel: Ganz viel Mango und 2 Kohlblätter! Schmeckt er nie! Aber probiere es zur Sicherheit vorher aus.“ Info an euch: Ich hab’s gemacht… er hat NIX gemerkt!

Unfaßbar schön -Vermeers „Dienstmagd mit Krug“
Aber nicht nur der Körper braucht gute Nahrung, auch die Seele. Zum Beispiel mit Kunst. Es gibt tatsächlich Studien, die belegen, dass Kunst Heilungsprozesse beschleunigt. In den 90ern hat ein Chefarzt in einer Klinik im Rheinland die Wände mit Kunst behangen. Es macht wirklich einen riesigen Unterschied!

Jan van Huysum – Nicht umsonst wird er der Phönix der Blumen und Fruchtmaler genannt
„Vor welches Bild stellen Sie sich, wenn Sie Ihrer Seele etwas Gutes tun wollen“, habe ich Francine Hijmans vom Rijksmuseum gefragt:
„Alle Gemälde, die wir als Inspiration für die Kampagne „Niederländische Meistersäfte!“ verwendet haben sind großartige Kunstwerke. Wenn ich eins auswählen müsste, dann würde ich Jan van Huysums Stilleben mit Blumen und Früchten von ca. 1728 nehmen. Dieses Gemälde ist nicht nur fesselnd, sondern das frische Obst und die leuchtenden Farben versprühen ein Gefühl von Glück und Enthusiasmus. Jan van Huysum ist berühmt für seine Stillleben aus Blumen und Früchten, die zum Nachdenken anregen und eine große Energie haben.“

Abendsonne in Amsterdam
Mich hat die Reise, die Kunst und das fantastische Abendessen im Rikjs, dem Sternerestaurant, inspiriert wieder mehr auf beides zu achten: Seelenvitamine und Körpervitamine. Der Slowjuicer von Philips, den ich euch schon mal vorgestellt habe, läuft jetzt jeden Morgen wieder heiß. Das Besondere an dem Slow Juicer ist, dass bis zu 90% der Frucht im Glas ankommt. Selbst Mandeln oder Tomaten können entsaftet werden.Und damit garantiert man sich nicht nur einen absoluten Vitamin Booster, sondern auch eine Geschmacksexplosion.
Aber genauso versuche ich auch meiner Seele neue Nahrung zu geben – mit Ausstellungen oder Büchern. Auch wenn ich ab und zu darüber einschlafe. Aber auch schöne Träume können wahnsinnig inspirierend sein.
0 Comment