Anzeige // Manchmal ist der Kooperations – Gott gnädig. Da schickt er einem zur richtigen Zeit die richtige Anfrage. „Magst du unseren Airfryer testen?“, schrieb mir Philips. Ich habe dann mal schnell gegoogelt, was das überhaupt ist, und dann ganz schnell mit JAAAAAAA geantwortet.
Wir sind im Umzugszenit. Gefühlt seit 2 Monaten und irgendwie dauert einfach alles länger als gedacht. Vor allem die Küche. Bei der Küche hat es auch damit zu tun, dass ich mich einfach irre lange nicht entscheiden konnte, aber wie auch immer: Wir leben gerade eine Campingromantik mit kleiner Pantryküche und zuhause gibt es außer Brot mit Stulle und Wiener Würstchen (kann man einfach so gut in warmem Wasser fertig machen), nicht viel. Meine Laune ist deswegen bei dem Thema nah dem Gefrierpunkt.

Wie es drum herum aussieht, wollt ihr nicht wissen… aber den Airfryer habe ich mal hübsch dekoriert…
Für alle, die den Airfryer auch nicht kannten: Er ist eigentlich ein kleiner hübscher Ofen und Herd in einem. Offiziell hat er die Bezeichnung Heißluft – Fritteuse, aber ich finde, das hört sich ziemlich profan an für dieses Wunder der Technik. Denn der Airfryer kann nicht nur frittieren, sondern auch grillen, backen und garen.
Pommes frittiert er quasi ohne Öl, also um exakt zu sein mit 90% weniger Fett – dank der patentierten Heißlufttechnologie.

Gesunde Fritten… TRAUM!
„Wie, es gibt Fritten?“, fragt Sam, als ich ihm die frohe Botschaft überbringe, „ich dachte, bis die neue Küche kommt, gibt es nur Brot und Würstchen“ Natürlich ist das erste Rezept, das wir ausprobieren, Pommes. Und sogar frische, also nicht die aus dem Tiefkühlschrank.
Ich bin keine Köchin. Leider. Aber der Airfryer könnte mir helfen, wie eine auszusehen. Die Pommes sind tatsächlich kinderleicht zu machen und schmecken tun sie auch noch.

Ratzfatz gemacht…
Aber nicht nur die Pommes sind kinderleicht. Um den Airfryer zu bedienen, muss ich weder 80 Seiten Bedienungsanleitung durcharbeiten noch Kernphysik studiert haben. Man kann ihn ganz einfach bedienen, ganz intuitiv mit dem digitalen Display, auf dem man Temperatur und Zeit erkennen kann und mit einem kleinen Drehrad beides einstellt.
Man kann von Grillhähnchen über gekochte Eier bis Pizza oder Cupcakes alles in dem Airfryer zubereiten. Ein kleines Kochbuch wird mitgeliefert, für’s Handy gibt es eine App namens NutriU (iOS und Android) und das Netz ist voll mit großartigen Rezepten und Tutorials. Oder man bestellt sich eins der Kochbücher.
Die Pommes sind der Hit. Aber was ich noch den Überhit finde ist die Reinigung des Airfryers – ich sage nur: super einfach. Die herausnehmbaren Teile können in die Spülmaschine. Gut, ich habe noch keine. Aber die drei Teile kann man tatsächlich auch sehr einfach unter fließendem Wasser mit ein bisschen Spüli säubern.

Glückliches Kind…
Ersetzt der Airfryer einen Ofen? Nein. Ein Truthahn für 8 Gäste passt da nicht rein. Und man kann auch nicht vor der Glasscheibe des Ofens sitzen und zuschauen, wie es brutzelt. (Das war Sams „Lieblings – Fernseher“ als er klein war…)
Aber er ist ein ganz, ganz großartiges Add-on. Wie das schon klingt: Ich kann mit heißer Luft kochen. Weil er schnell und unkompliziert ist, und man mit wenig Fett sehr gesund kochen kann. Weil er auch Mahlzeiten warmhält, und weil er das Alltagsleben ein bisschen einfacher und eleganter macht.
Und nun zu euch? Wer kennt den Airfryer? Wer hat Rezepttipps? Oder Tricks?
3 Comments
Das finde ich eine coole Idee – gewissensbissefreie Pommes?
Aber nimmt der sehr viel Platz weg?
Was du immer für lustige TEchnikerfindungen vorstellst – Hammer.
Grüsschen Malin
Benutzt man wirklich so wenig Fett, dass das Essen als gesund durchgeht?
Ich meine ich brate komplett ohne Fett, und im Airfryer müsste ich ja wieder Fett verwenden oder?
Gruß, Martina
Hi Martina, Du kannst den Airfryer tatsächlich entweder ganz ohne oder mit ganz wenig Fett verwenden. Beides ist geht! Lieben Gruß und viel Sopaß beim kochen!