Wenn nicht jetzt, wann dann? Manchmal muss man Gelegenheiten beim Schopfe packen, spontan sein und sich so verhalten, als wäre man nochmal 20. Mache ich viel zu selten. Aber diesen Sommer habe ich es getan. Volvo hatte mir angeboten, den VOVLO V90 3 Wochen lang testen zu können, Sam war bei der Oma und wenn nicht jetzt einen Roadtrip mit einer Freundin machen, wann dann?

Nein, das ist keine Phototapete!
Also, Klamotten ins Auto und los! Über München nach Innsbruck, weiter nach Mailand und dann an die Küste bei Imperia. Kaffee trinken am Meer, Fisch essen, Sonne tanken und dann über die Schweiz und Liechtenstein zurück nach Berlin. Das war ein ziemlich langer Trip. Und wir haben viel im Auto gesessen. Zum Glück hatten wir ein so schönes und bequemes Auto! Ich habe keinen blassen Dunst von PS oder sonstigen technischen Details. Was das angeht, bestätige ich zu 100% das Frauenklischee. Und ich kann mir auch keine Details merken.
Für mich muss ein Auto gut aussehen, es soll mein ästhetisches Auge beglücken, wenn ich vor dem ersten Kaffee einsteige (check, tut der Volvo), ich liebe solche Kleinigkeiten wie die Tatsache, dass sich die Seitenspiegel langsam aufklappen, wenn ich von weitem das Auto öffne (check, tut der Volvo), ich liebe es, Platz im Auto zu haben und ich liebe es, wenn sich alles mit einem zarten Surren das sich wie Katzenschnurren anhört, verstellen lässt (check, tut der Volvo).
Ich liebe es, wenn ich über Bluetooth mein Handy verbinden kann und der Sound der Lautsprecher so gut ist, als hätte ich Adele mit Band neben mir sitzen (check, tut der Volvo). Ich liebe einen schönen Touchscreen für das Navi und dass mich mein Auto daran erinnert, wenn ich zu schnell fahre oder zu dicht auffahre. Und dass mir der Touchscreen als Film zeigt, wie ich einparke (check, tut der Volvo). Sam ist das erste Mal ausgeflippt, als er das gesehen hat: „Mama, wie cool ist das denn??? Wir werden gefilmt!!“

Farblich passend zur Tankstelle! Oder Tankstelle passend zum VOLVO?
Ich liebe die breite Mittelkonsole für allen Schnickschnack von Handy über Kaffeehalter, Sonnencreme oder Lippenstift (check, tut der Volvo). Ein Auto ohne Sitzheizung (egal zu welcher Jahreszeit) braucht erst gar nicht vor meiner Tür zu halten (check, tut der Volvo) Natürlich interessiert mich auch, wie viel er verbraucht. Weil ich ja mein Ferienbudget lieber in italienische Schuhe als in Benzin investiere. Und ich bemerke sehr wohl, ob er wenig verbraucht, wenn nämlich die Anzahl der Tankstellenrechnungen in meinem Portemonnaie geringer ausfällt als die von Restaurants und Schuhgeschäften.

Hier passt garantiert mehr rein, als ein Hut!
Wer aber alle technischen Details haben möchte, dem kann ich nur wärmstens den Blogbeitrag von Daddylicious zum VOLVO V90 empfehlen. Für mich ist das zwar ein bisschen wie Chinesisch lesen, aber er hat garantiert alle Fakten drin!

Lago di Garda
Aber noch viel mehr als alle diese Details hat mir der VOLVO ein unglaubliches Gefühl von Freiheit gegeben. Auf das Navi zu schauen und zu merken, dass man auf dem Weg nach Mailand ja am Gardasee vorbeifährt. Um dann einfach kurz den Schlenker zu fahren, sich schnell auf der Rückbank in den Badeanzug zu quetschen und ins Wasser zu springen. Die Möglichkeit zu haben, Marmeladengläser und Olivenöl in rauen Mengen zu kaufen und die Vorräte in den Kofferraum zu packen, weil man keine 100 ml Vorschriften wie im Flieger hat.

Kein Filter! Ich schwöre! Das Wasser hat tatsächlich diese Farbe!
Normalerweise bevorzuge ich das Flugzeug für längere Strecken. Aber mit dem Auto zu fahren, lässt einen anders reisen. Die Seele kann mitreisen. Man kommt nicht so schnell von A nach B. Man spürt Entfernungen viel wahrhaftiger, kriegt ein Gefühl für die Größe von Ländern und für die Weite von Landschaft. Oder auch wie klein einige Länder sind. Wie zum Beispiel das Fürstentum Liechtenstein. Wir hatten die Grenze kaum überquert und waren schon wieder draußen. Wäre ich ohne Auto jemals nach Liechtenstein gekommen? Vermutlich nicht. Wir sind in der Schweiz an Seen vorbeigefahren, die an Schönheit kaum zu überbieten waren. Über die man sonst nur drüber fliegt. Aber eben nicht anhalten und sie bestaunen kann.
Das letzte Mal habe ich so lange Autofahrten als Kind unternommen. 12 Stunden nach Südfrankreich. Ja, das war manchmal heiß – ohne Klimaanlage – und ganz schön lang, aber dieses unglaubliche Gefühl, wenn man nach langer Fahrt ankommt, die Autotür öffnet und die Meeresluft riecht, das hatte ich diesen Sommer seit langer, langer Zeit mal wieder.
In den nächsten Tagen erzähle ich euch ganz viel von den unterschiedlichen Stationen und Entdeckungen. Ich sitze wieder am Schreibtisch in Berlin, der Schulalltag hat uns auch wieder eingeatmet, aber wenn ich euch von meiner Reise erzähle und mir dafür die Fotos nochmal anschaue, dann wird mir ganz warm ums Herz! Ich hoffe, euch auch!
Danke an VOLVO für die Kooperation! Und das wir uns Dank des Roadtrips nochmal wie 20 fühlen durften…
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