„Mama, DAS Buch müssen wir lesen“ – sagt Sam und hält „Supersaurier – Der Kampf der Raptoren“ in die Höhe. Das Cover erinnert mich an Zeichnungen aus den 70er Jahren und der Titel auch. Das hat was. Das hat irgendwie einen coolen Style. Das spricht an. Sogar mich. Und ich bin wirklich jetzt nicht so der große Raptoren Fan.

Aber bei Supersaurier verstehe ich Sam und bin voll dabei, denn die Geschichte spielt zunächst mal mit dem Gedanken: Was wäre, wenn die großen Dinos gar nicht ausgestorben wären, sondern wenn wir Seite an Seite mit ihnen leben würden?

Tolle Illustrationen, nicht nur für Kinder!

Beatrice, ein junges Mädchen, ist mit ihrem Vormund und ihrer Großmutter auf einer Expedition in den Dschungel auf den Aru – Inseln unterwegs. Bea ist ohne ihre Eltern groß geworden. Sie verschwanden auf einer Expedition, da war Bea kaum 3 Jahre alt.

Alles was Bea als Erinnerung an ihre Eltern geblieben ist.

Bea geht davon aus, dass sie auf dieser Abenteuerreise ist, um die schönen Paradiesraptoren zu Gesicht bekommen, aber ziemlich schnell entdeckt sie in der Tasche ihrer Großmutter den letzten Brief ihrer Mutter. Und ihr wird klar, dass diese Inseln die letzte Station ihrer Eltern waren und sie deswegen hier sind. Werden sie ihre Eltern finden? Oder wenigsten herausfinden, was mit ihnen passiert ist? Was ist zum Beispiel die große Überraschung, von der ihre Mutter in diesem letzten Brief schreibt?

Was für ein Spiel treibt der miese Christian Slaytor?

Im Dschungel ist es gefährlich. Nicht nur wegen der Schattenraptoren, sondern auch wegen des überfiesen Christian Hayters, der einen Krieg gegen die Raptoren führt und die Oberhand gewinnen will. Und dann taucht plötzlich ein Junge auf, der mit Raptorenfedern verkleidet ist. Und den die Raptoren sogar verstehen. Ist der Junge gefährlich? Auf welcher Seite steht er? Und warum kann er mit den Raptoren kommunizieren?

Wieso kann der Junge so gut mit den Raptoren?

„Supersaurier – Der Kampf der Raptoren“ ist ein großartiger, klassischer Abenteuerroman. Und ich würde behaupten, dass er sowohl für Jungs als auch für Mädchen ist. Und – zum Glück für mich – hat es ein schönes, versöhnliches Ende.

Der Autor Jay Jay Burridge hat Kunst studiert und jahrelang die Kinder TV-Show Smart für die BBC mitgeschrieben und moderiert. Das Buch „Supersaurier – Der Kampf der Raptoren“ ist voller wirklich sensationeller Illustrationen, zum Teil von Jay Jay Burridge selbst. Sam liebt es, sich immer und immer wieder die Illustrationen anzuschauen und im Geiste die Geschichte nachzuerleben.

Vielleicht schon mal für Nikolaus oder Weihnachten vormerken?

Alle Infos zum Buch:

• „Super Saurier – Der Kampf der Raptoren“
• 351 Seiten
• ab 10 Jahren (das hat Sam überhaupt nicht gestört)
• Autor Jay Jay Burridge/ Übersetzung: Rainer Schuhmacher
• Illustrationen: Jay Jay Burridge / Chris West
• Erschienen 2017
• Baumhaus Verlag
• Preis € 14,90
• Hier im Buchkatalog.de anschauen

Viel Spaß beim lesen!

P.S. Wer noch mehr Lesetipps braucht: Meine Kollegen Frau Mutter und Johnnys Papablog bloggen ebenfalls für Heldenstücke. Wer ein Highschool Roman sucht, der sollte dringend Frau Mutter’s Blogpost lesen. Und bei wem das Thema Zähneputzen und Zahnarzt akut ist, Papa Johnnys Beitrag.