„Marc ist seit einer Stunde bei Sam im Zimmer. Wahrscheinlich ist er eingeschlafen und ich mühe mich in der Küche ab. Das ist aber auch nicht lustig, Zweitfrau zu sein.“ Diese SMS von Sams Patentante Hilly erreichte mich letzte Woche, während ich beruflich in Berlin war.

Denn wenn der eine wie irre in London arbeitet und die andere „ausländisch“ unterwegs ist, wer übernimmt dann das Kind? Wir kennen zwar inzwischen wirklich nette Familien in London, nur sind alle in ihrem eigenen Alltagswahn eingespannt und niemand wohnt so wie bei uns in Berlin in unmittelbarer Nähe oder im Haus, sodass man Sam mal schnell woanders parken kann.

Und während Marc versucht, Sam wenigstens morgens zur Kita und abends ins Bett zu bringen, unsere Babysitterin Sam abholt und nach Hause bringt, damit Hilly in dort bespaßen und bekochen kann, genieße ich Berlin und bin völlig überfordert damit, nur meinem eigenen Rhythmus zu folgen. Nach der ersten Nacht mit 7 Stunden Schlaf ohne Unterbrechung, bin ich so wach wie seit Jahren nicht mehr und weiß gar nicht wohin mit meiner Energie. Ich brauche öfter mal solche Arbeits-Urlaube.

Am Freitag bin ich zurück und für Sonntag steht ja DIE Geburtstags-Party von Sams Kindergartenfreundin Greta an, die mir ja schon letzte Woche Bauchschmerzen bereitete. Am Samstag fühle ich mich etwas flau und die Feier, zu der wir abends eingeladen waren, findet leider ohne mich statt. Ich hänge über der Toilette. Am Sonntagmorgen erreicht mich eine Mail vom Vater des Geburtstagskindes: „Greta has the stomachflu. Birthdayparty is postponed.“

Tja, ein Magenvirus macht vor niemanden halt. Oder sind alle Protagonisten so nervös vor diesem Ereignis wie ich?

Am Montag stehen 50% der Eltern, inklusive mir, noch etwas blass um die Nase vor dem Kindergarten. Die anderen 50 % sind zu Hause und hängen selbst über dem Klo oder halten die Köpfe ihrer Kinder. Nach 3 Tagen mit trockenen Salzbrezeln habe ich mein Idealgewicht und passe jetzt auch wieder in meine skinnyminny Jeans. Das heißt mein Outfit für die Geburtstagsparty steht. Alle Partydetails folgen nächste Woche.

„Marc ist seit einer Stunde bei Sam im Zimmer. Wahrscheinlich ist er eingeschlafen und ich mühe mich in der Küche ab. Das ist aber auch nicht lustig, Zweitfrau zu sein.“ Diese SMS von Sams Patentante Hilly erreichte mich letzte Woche, während ich beruflich in Berlin war.

Denn wenn der eine wie irre in London arbeitet und die andere „ausländisch“ unterwegs ist, wer übernimmt dann das Kind? Wir kennen zwar inzwischen wirklich nette Familien in London, nur sind alle in ihrem eigenen Alltagswahn eingespannt und niemand wohnt so wie bei uns in Berlin in unmittelbarer Nähe oder im Haus, sodass man Sam mal schnell woanders parken kann.

Und während Marc versucht, Sam wenigstens morgens zur Kita und abends ins Bett zu bringen, unsere Babysitterin Sam abholt und nach Hause bringt, damit Hilly in dort bespaßen und bekochen kann, genieße ich Berlin und bin völlig überfordert damit, nur meinem eigenen Rhythmus zu folgen. Nach der ersten Nacht mit 7 Stunden Schlaf ohne Unterbrechung, bin ich so wach wie seit Jahren nicht mehr und weiß gar nicht wohin mit meiner Energie. Ich brauche öfter mal solche Arbeits-Urlaube.

Am Freitag bin ich zurück und für Sonntag steht ja DIE Geburtstags-Party von Sams Kindergartenfreundin Greta an, die mir ja schon letzte Woche Bauchschmerzen bereitete. Am Samstag fühle ich mich etwas flau und die Feier, zu der wir abends eingeladen waren, findet leider ohne mich statt. Ich hänge über der Toilette. Am Sonntagmorgen erreicht mich eine Mail vom Vater des Geburtstagskindes: „Greta has the stomachflu. Birthdayparty is postponed.“

Tja, ein Magenvirus macht vor niemanden halt. Oder sind alle Protagonisten so nervös vor diesem Ereignis wie ich?

Am Montag stehen 50% der Eltern, inklusive mir, noch etwas blass um die Nase vor dem Kindergarten. Die anderen 50 % sind zu Hause und hängen selbst über dem Klo oder halten die Köpfe ihrer Kinder. Nach 3 Tagen mit trockenen Salzbrezeln habe ich mein Idealgewicht und passe jetzt auch wieder in meine skinnyminny Jeans. Das heißt mein Outfit für die Geburtstagsparty steht. Alle Partydetails folgen nächste Woche.